L’Apocalypse Cinéma
Peter Szendy - 2012
Dieser kurze Essay des französischen Philosophen Peter Szendy untersucht ein ureigenes amerikanisches Genre: den apokalyptischen Film. Szendy –ein paradoxaler und ketzerischer Denker –behandelt in seinen Büchern mit Vorliebe Themen, die man nicht erwartet, wie in Sur l'écoute: esthétique de l'espionnage (dt. Über das Abhören: Die Ästhetik der Spionage). In L'Apocalypse Cinéma findet sich ein sehr schönes Kapitel zu Melancholia. Szendry legt Wert auf das Bahnbrechende im Film von Lars von Trier. Es ist der erste Film in der Geschichte des Kinos, der das Filmende mit dem Ende der Welt verwechselt.
